...REVIEWS !!
ZENTRALHEIZUNG
OF DEATH DES TODES
Busy Ghost 45
Would
You Rather..? LP
x
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AUDIO AMMUNITION (USA) NOV 2014 I had no idea what to expect based on the cover picture. But I had confidence in my lads in Alien Snatch not to let me down and they didn’t. This is some chaotic garage rock with one foot in a bucket of contemporary influences like International Noise Conspiracy or DC’s The Make Up and the other knee deep in Sonics and Billy Childish. Terrifically catchy guitar riffs, a rhythm section you can actually hear and a singer with enough swagger and charisma to steer this outta control flaming jet liner right into your soul and park it there. While it’s sitting there on fire, burning a hole in your soul, you’ll realize you don’t want it extinguished! (JC)
MAXIMUM ROCK N ROLL (USA) #378 OCT 2014 The rec´s on a Maximum rock´n´roll playlist!
WFMU (USA) JULY 2013 Radio shows here and here
RIDE A DOVE (GER) DEC 2014 Zentralheizung Of Death are a 60s inspired punk quartet based in Berlin,Germany. This 7" finally follows their debut 10" from 2010 and it features one of the best garage and rock'n'roll fusions one's minds can arrange. With a wild, furious and noisy approach they set themself apart from beeing just a another 60s revival group. Of course ZHOD takes cues from classic acts like The Mummies, The Sonics and New Bomb Turks but they don't forget to add their own personal note. All three songs on this 7" are full of surprises and unexpected twists. The band's tight and super varied perfomance is the main reason why they succeed to create something vintage that somehow maintains a modern and fresh appeal. All this together is the perfect concoction to make this a great punk record.
OX #116 (GER) OCT 2014: Erinnert mich ohne viele Umschweife an PARTY DIKTATOR und deren Nachfolger CHUNG. Zappelhippeliger, völlig ansteckender Beat-Noise-Garagenpunk, der durch seine Rhythmussektion besticht. Der Gesang ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftiger als bei PARTY DIKTATOR, aber es ist genauso unmöglich, dabei stillzusitzen,was nicht praktisch ist, wenn man gerade Auto fährt.Ich kann mir nicht helfen, aber an manchen Stellen blitzen sogar kleine OASIS-Momente durch, was nur wieder belegt, dass auch OASIS nur eine Beat-Kapelle waren, die sich gut am vorhandenen Fundus bedient hat. ZENTRALHEIZUNG OF DEATH stehen irgendwo an der Schwelle zu einer neuen Sache. Es könnte interessant werden, hier ein Auge zu riskieren, wo der weitere Weg hinführt. Jetzt schon groß, könnten aber noch größer werden. Um das Namedropping zu vervollständigen, sag ich jetzt mal ROCKET FROM THE CRYPT (sticht) auf ganz viel Koffein, vor ein paar Jahren. (KS)
MOLOKO
PLUS (GER) SEP 2014: Oha, um gleich eingangs die Fronten zu
klären, sofort deutlich zu machen, worum es hier geht: ZHOD werden bei
dem Gros der Leser und Leserinnen dieser Depesche keinen Blumentopf gewinnen
können. Die ZENTRALHEIZUNG OF DEATH – oftmals obendrein mit dem Zusatz
...„(Des Todes)“ versehen – lässt im Spektum zwischen
„rant or rave“ wenig Reaktionen zu; ihr vertrackter, janglender
Noisepunk gehört zu der Sorte Musik, von der man entweder von Anbeginn
fasziniert ist oder auf dem Absatz den Konzertsaal verlässt. ZHOD zimmern
einen Sound zurecht, der 13th FLOOR ELEVATORS, Lou Reed sowie THE SEEDS einatmet
und SONIC YOUTH ausrülpst, unterlegt vom Maurerbeat der MONKS und den getriebenen
Aberwitz deiner liebsten Psychpunk-Band. ZHOD sind vertonte Klebstoffschnüffelei,
klingen also weniger nach Lavalampe als nach denen, die sie umreißen,
veranstalten ein avantgardistisches Happening, das in einen Sound gegossen wurde,
der den organischen Basementpunk des Erfurter/Berliner Space Rock-Korps einwandfrei
in Szene setzt. Turn on, tune in, drop out! „Would You Rather...?“
ist Krach der Marke Eigenbau, verwehrt sich Vergleichen aus dem naheliegende
Referenzfundus, der sich bei diesem Sound sonst anbietet, und ist höchstgradig
verschroben in seiner Unvorhersehbarkeit und der Angewohnheit, Songstrukturen
gerade dann, wenn man meint, sie verstanden zu haben, auf der Kehrtwerde umzulenken.
Damit klingen sie sehr zeitgeisty, d’accord mit dem, was ich hier Garage
2.0 nenne möchte, also dem Sound wie er unter anderem in den Schmieden
Slovenly, Frantic City oder Kizmiaz zurechtgeschustert wird. Repetitive Loops
ziehend erinnern sie mal an PYPY oder HELLSHOVEL, wenn sie richtig Gas geben
an THE AUDACITY ohne deren Pop-Appeal, dann wieder an BIKES, MAN OR ASTROMAN?
oder THE INTELLIGENCE... you get the picture!? Nee, wa? ZHOD kurz und knapp
und vor allem präzise in Worte zu fassen fällt schwer, entspräche
aber auch nicht dem vielschichtigen Soundgelöt aus Surf (großartig
auch der letzte Track, „Falafel 666,“ ein durchgepeitschter Instrofetzer
mit Spy Jazz-Untertönen), fuzzed-out Garage, Nonsens-Psych und Art Punk.
Im Rahmen dieser Plattform ist die ZENTRALHEIZUNG OF DEATH gewiss zu abfordernd,
zu randständig, zu kauzig, um auf breiten Anklang zu stoßen. Während
der Verfasser dieser Zeilen recht viel Spaß an „Would You Rather...?“
findet – hervorzuheben sind nicht zuletzt noch einmal der Spitzensound
sowie das top notch Coverartwork –, landet das Album in der Bepunktung
dann nur im Skalennabel, wird also als „gutes Album“ eingestuft
und nimmt damit zwischen der subjektiven Wahrnehmung meinerseits und der befürchteten
Reaktion des oben erwähnten Gros der Leser und Leserinnen Platz. Mir ist
ein ZHOD-Album, every once in a while, lieber und bereitet mehr Vergnügen
als der immerfort blubbernde Output von beispielsweise Ty Segall, THEE OH SEES,
oder SIC ALPS, zu dessen Umschreibung nur allzu gerne das Blähwort „prolific“
herangezogen wird, um zu kaschieren, dass dort mit Achtlosigkeit und Einfallsarmut
lediglich mediokres Garagegerumpel vom Reißbrett konstruiert wird. (MB)
NOISEY AUG 2013 Nach der sich vor ein paar Jahren ausbreitenden Welle neuer Garage-Bands, hier und da wird sogar von der „New Garage Explosion“ gesprochen, trennt sich im Genre nun langsam die Spreu vom Weizen. Die Bands, die wirklich etwas drauf haben, beginnen ihren Sound aufzuräumen. Diejenigen, die über ein paar 7“-Längen in übersteuertem Krach Verstecken spielten, verschwinden dagegen in der Versenkung. Die Zentralheizung Of Death, kurz ZHOD, hat stattdessen einen Phoenix-artigen Aufstieg aus der thüringischen Versenkung hinein ins angepsychte GaragePunk-Pantheon hingelegt. Bestes Zeugnis dafür liefert die gerade auf Alien Snatch veröffentlichte neue 7“-EP Busy Ghost – markerschütterndes und hüftlockerndes Hitpotential in drei Songakten, das für so manchen Publikums-seitigen Hemmungsabfall und irre Hände-in-die-Luft-Momente sorgen dürfte
TAZ.DE AUG 2013Etwas Besseres als der Tod - Aufhalten lässt es sich nicht mal von den widrigsten Umständen. Das Quintett Zentralheizung of Death zelebriert seinen Garagenpunk. Feature der taz!
Tortraßenfestial Berlin AUG 2013 Feature der Berliner Zeitung
PLASTIC BOMP JULY 2013 Mit dem Humor ist das ja so eine Sache... Die einen schmeissen sich weg vor Lachen, wenn sie diesen Bandnamen hören. Andere schütteln mitleidig den Kopf. Wenn du Mucke geil ist, dann bekommt für mich auch der Name einen positiven Touch. Ist sie aber im Fall von ZHOD nicht. 60s-Punk wird mit Psychodelic-Rock kombiniert, und heraus kommt eine schräge, intensive, aber durchaus flotte Vertonung einer Langhaarperücke. Ich dachte Punk wäre angetreten um so´ne Rockmucke zu verhindern. Schlimme Geschichte, das hier. Trifft in keiner Weise meinen Nerv und Geschmack. Cover ist auch kacke. Weg damit. Am besten direkt mit allen 400 Stück, auf die man die Single dankenswerterweise limitiert hat. Micha.
OSCARKOTJ (SPAIN) OCT 2013 “Busy Ghost” ,el tema que abre este ep, provoca un efecto parecido al de meterse en un frenopático. Sonidos intensos, cambios de ritmo con una marcada base pop dando protagonismo a cada elemento musical por momentos, bajo que no decae, voces que desvarían y guitarras desquiciadas hacen que este tema sea un viaje sin retorno. “Summer Guts” suena menos dispersa, aunque igual de esquizofrénica. Locura que no se aplaca con “Chatroulette” con unos tambores enloquecidos y que me recuerdan a algunas de las bandas de punk rock made in Usa que formaron parte del recopilatorio “Let them eat jellybeans”. ¡Inclasificables!.
Dig It ! (FRANCE) OCT 2014 Ils viennent de Leipzig et on m'a déjà dit le plus grand bien de leurs concerts... Sur ce premier album Would You Rather??, ils crachent un garage punk incandescent pas très éloigné de celui ourdi par leurs homologues Shakin' Nasties?/ Moorat Fingers ou les Suédois de Randy... C'est entraînant et ambitieux sans pour autant nous prendre la tête. D'ailleurs avec un titre d'ouverture comme "Chatroulette" et en morceau terminal "Falafel 666", comment eût-il pu en être autrement?? (GC)
CASBAH (FRANCE) JUN 2014 Quand on aime les garagistes, on aime les chauffagistes. À défaut de soleil cet été, vous pourrez toujours vous coller à ces radiateurs allemands que sont les ZHOD. ZHOD (un acronyme que bénit tous ceux qui ont choisi espagnol LV2) signifie Zentralheizung of Death (des Todes). C’est clairement imprononçable et ça se traduit par Chauffage central de la mort (de la mort). Avant même d’écouter, il était évident que de jeunes Leipzigois parés d’un tel blaze ne joueraient pas de la flûte mais on ne les imaginait pas non plus spécialistes de l’installation d’un gros bordel électrique dans nos oreilles. Leur premier LP « Would you rather » à paraître le 30 juin sur le label berlinois Alien Snatch en témoigne. En quête de romantisme, de sérénité, de ballades chaloupées : les quatre gaziers décolorés de ZHOD ne pourront pas vous dépanner, leur rock garage n’intervient que dans l’urgence. Pourtant, la chaudière fut assez longue à allumer : à la première écoute, on peut être un peu déstabilisé par le grand foutoir de leurs dix titres. Mais en bouclant l’album dix-sept fois, de « Chatroulette » à « Falafel 666 », on finit par être conquis par l’indécente facilité de ZHOD à lourder des bombinettes thermodynamiques toutes les 3 minutes 42 sans laisser une seconde de répit. Véritable pompe à chaleur, ZHOD fait transpirer face A. Pensez vraiment à ventiler face B, on sent clairement la température monter d’un cran. .